• Nun ist es also soweit …

    Nun ist es also so weit. Unsere Mimi wurde Mitte September von Emir Bonnaly von Jomarquiteira gedeckt.

    Alles lief fantastisch und sehr entspannt. Unser großer Dank gilt Familie Krekeler für Ihre Gastfreundschaft und unserer Freundin Manuela für Ihre Unterstützung und die vielen guten Ratschläge. Und wieder beginnt eine spannende Zeit: Das Warten, ob Mimi an Gewicht zulegt oder der Bauch ein wenig rundlicher wird …
    … in fünf bis sechs Wochen wissen wir mehr. Und wenn alles klappt, werden wir mit süßen Welpen unter dem Weihnachtsbaum herumkugeln und die dunkle Jahreszeit wird gar nicht mehr dunkel sein. Bis dahin gibt es auf dieser Seite sicher noch das eine oder andere zu berichten, so daß für ein wenig Kurzweil gesorgt sein wird.

    Viel Spaß beim Stöbern,
    die Sallis
  • Nachkommen …

    Auch im hohen Alter kann man noch Nachwuchs bekommen. So hoffen wir jedenfalls. Heute ist der dritte blühende Zweig unserer Granny’s Rose zum Züchter gebracht worden. Sieben Unterlagen sind schon veredelt und wir hoffen, dass im nächsten Oktober zehn neue und gesunde Rosenpflanzen der Sorte „Granny’s Rose“ in unserem Garten Ihren (vorläufigen) Platz finden.

    Zwei von Ihnen sind schon versprochen und natürlich werden wir selber einige behalten. Aber wenn alles klappt, wird es in den kommenden Jahren auch immer wieder einige wenige Exemplare dieser wunderschönen Rose zu kaufen geben.

    Und in der Zwischenzeit werde ich noch viel zu lernen haben, denn ich werde selber versuchen zu züchten und zu vermehren. Eine neue Herausforderung: Was gibt es schöneres.

  • Herzlichen Glückwunsch Lou!

    Yeehaa! Tina war gestern mit Lou beim Tierarzt. Da hat die kleine Lou doch mal eben ihre Patella-Untersuchung mit Best-Noten auf beiden Seiten bestanden, wie übrigens alle notwendigen Gesundheitsuntersuchungen.

    So muss das sein. Bei einem so wohlerzogenen und coolen Hund sollte der Wesenstest auch unproblematisch sein, Ausstellungsergebnisse hat sie mehr als genug …

    … na, wird Leiferde wohl doch noch Kooikerhauptstadt? 😀

  • Abschied ohne Trauer …

    Heute war es also soweit, der Tag des Abschieds war gekommen.

    Jethro hat sich in den letzten Tagen prächtig entwickelt, ist eine richtige junge Amsel geworden, kann fliegen und selber aus Schälchen fressen und trinken.

    Schon in den letzten Tagen merkte man, dass seine Scheu Menschen gegenüber wieder größer wurde. Er kam nicht mehr so gerne aus seinem Käfig und wenn, suchte er auch nicht mehr die körperliche Nähe.

    Also haben wir ihn heute zur Auswilderung in das NABU-Zentrum nach Leiferde bei Gifhorn gebracht.

    Nun sitzt er mit einigen Artgenossen in einer großen Voliere und bald können seine ersten Ausflüge nach draußen beginnen. Dann, nach einigen Tagen, werden die Futternäpfe vor der Voliere postiert und wenige Tage später wird aus der kuscheligen kleinen Kugel, die sich an meine Wange schmiegte, wieder ein Wildvogel geworden sein.

    Mach’s gut Jethro. Alles gute für Dich, pass auf Dich auf …

    … und Danke für eine wundervolle Erfahrung.

    Mathias

  • Mächtig gute Nachrichten!!!

    Tina war heute mit Faye beim Tierarzt. Nachdem wir ja mal eben innerhalb von 10 Tagen alle notwendigen Ausstellungs-Ergebnisse zusammen hatten und Faye ja ihren Wesenstest auch schon mit Bravour bestanden hatte, fehlten uns nur noch der Zahnstatus und die Untersuchung auf Patellaluxation. Außerdem wurde Blut abgenommen um eine DNA-Analyse auf ENM und VWD durchzuführen, aber da beide Eltern frei sind, ist das nur noch Makulatur, denn Faye kann somit ja kein Träger des Gens sein.

    SO! HAH! Wer sagt ’s denn!!!

  • Jethro, Tag 5

    Als ich Jethro heute morgen zum ersten mal sah, traute ich meinen Augen kaum. Er war gewachsen und zwar erheblich. Das ein so kleines Tier in einer einzigen Nacht eine solche Entwicklung machen kann…

    Inzwischen sind wir sicher und problemlos über die 50g-Marke hinausgeschossen, Jethro hat den Unterschied zwischen „Fallen“ und „Fliegen“ verstanden und seine ersten Flugversuche waren vielversprechend.

    Außerdem ist er so etwas von zuckersüß! Und natürlich frisst er nach wie vor wie ein Scheunendrescher:

    Jetzt ist der Zeitpunkt da, an dem ich mein Verhalten ändern muss. Ich locke ihn jetzt zum Füttern aus dem Käfig und nehme ihn normalerweise nur noch auf die Hand um ihn zu tränken oder ihn zu 30-40cm langen Flugeinlagen zurück zum Schrank und auf ein Handtuch zu animieren. Außerdem sollte er jetzt langsam auch auf Nahrung achten, die sich vor seinen Füßen bewegt. Schließlich soll er ja in einigen Wochen selber Regenwürmer aus er Erde ziehen können.

    Ich freue mich so sehr, wie gut es dem kleinen Mann geht (ich denke die schwarzen Deckfedern bestätigen meine Geschlechtsbestimmung). Noch bleiben uns einige Tage um für sein späteres Leben zu üben und das macht sehr viel Spaß.

    Mathias

  • Jethro, Tag 3

    Heute nur ein kurzes Update:

    Gestern abend hat unser Gast so viel gefressen, dass ich mir schon Sorgen gemacht habe. Ab ca. 22.00 Uhr war er dann ganz ruhig. Heute morgen war es immer noch ganz still als ich den Raum betrat. Und als unser Kleiner wach wurde, wirkte er irgendwie kraftlos.

    Ungefähr eineinhalb Stunden später sah das schon wieder ganz anders aus, richtig wach, die Reste des abendlichen Festmahls gut verdaut und …

    … na jedenfalls schreit das Kind wieder markerschütternd, ist hellwach und da seine Verdauung auch beim Füttern gut arbeitet, habe ich schon zweimal das T-Shirt gewechselt. Eben habe ich aus einer Zoo-Handlung noch schnell ein paar Heimchen besorgt, schließlich soll es unser Leckermaul ja gut haben.

    Gewicht: 50g! Aber bei den Haufen, die der Kleine sch…, kann das schnell mal schwanken.

    Ach ja, die Auswilderung übernimmt der NABU für uns. Wenn Jethro so weit ist, kommt er in Leiferde bei Gifhorn in eine große Voliere, wo er mit Artgenossen auf das Leben in der Freiheit vorbereitet wird. Allen Fans von Jethro und allen Naturfreunden rate ich einen Besuch auf den Internetseiten des NABU. In ganz Deutschland gibt es interessante Standorte für Beobachtung und Aufzucht, ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene, vor allem wenn im Frühjahr und Herbst die Zugvögel unterwegs sind.

    Mathias

    PS: Naturschutz geht uns alle an, also Spenden nicht vergessen!!!!!!!!