• Ein Freund, ein guter Freund …

    … das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt! Und wenn der noch groß und unglaublich kuschelig ist, dann ist der Kooikerwelpe glücklich.

    Vor allem Alisdair und Armstrong (Bild) lieben unseren Jussiebär so sehr, dass sie sich vor lauter Sehnsucht am Liebsten durch das Auslaufgitter fressen würden.

    Als kleines Update: Armstrong, Aidan und Antoine haben die 2kg-Marke locker übersprungen und auch die beiden Anderen nehmen weiter zu. Mimi geht es richtig toll und nach dem Fressen, werden alle Geschäfte draußen erledigt, naja, fast alle. Also: Alles klar auf der Andrea Doria!

    Salli

  • Heiße Weihnachten?

    Wie nennt man eigentlich den Tag, der dem Heiligabend vorausgeht? Heiligtag?

    Na jedenfalls war es der 24. Dezember, irgendwie um die Mittagszeit und das Thermometer zeigte 14°C. Schlecht für die Weihnachtsstimmung, aber gut für den ersten Ausflug unserer Welpen nach draußen.

    Um allen Witterungsbedingungen gewachsen zu sein, hatten wir ein knapp 4qm großes Stück Kunstrasen gekauft und es vor unserer Küchengartentür ausgelegt. Ein wenig  Zaun drumherum und schon war ein erster Welpenauslauf fertig, den man auch bei Schneesturm hätte nutzen können. Der blieb Gottseidank aus, aber unsere Welpies hatten an ihrem ersten Ausflug nach draußen trotzdem Spaß. Und Mama Mimi tat auch alles um ihre Kleinen zu diesem Abenteuer zu animieren.

    Selbstredend wurde dort auch schon das Eine oder Andere Geschäft erledigt. An der Zuverlässigkeit arbeiten wir noch!

    Salli

  • Einmal werden wir noch wach …

    … und schon ist der 24. Dezember da. Heilig Abend, Weihnachten, Familie und Freunde, ein Baum und Geschenke.

    Wir wünschen allen unseren Freunden und den Familien, die Antoine, Aidan, Auley, Armstrong und Alisdair bald ein neues Zuhause geben werden, ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Wir werden dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachten feiern, denn unsere Geschenke sind schon seit dem 16. November da, werden nicht ein- oder ausgepackt und machen so viel Freude, dass kein Flachbildfernseher, Computer oder irgendeine Spielkonsole mithalten könnten.

    Salli, Tina, Smilla, Jussie, Faye und Mimi samt der kleinen Räuberbande

  • Der 22. Dezember …

    Heute war ein ganz besonders schöner Tag. Tina hatte Geburtstag und es kamen ein paar Freunde. Unsere Welpenbande war unglaublich munter und wir hatten viel Spaß.

    Nach einer Absage aus persönlichen Gründen, hatte Auley gestern dann auch eine liebevolle Famliie gefunden und so konnten wir diesen Tag wirklich entspannt angehen.

    Blättert man durch die letzten Beiträge ist es schon unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit die Kleinen wachsen. Langsam erobern sie sich die komplette untere Etage unseres Hauses und das sind fast 100qm.  Wähnt man dann den einen Welpen in der hintersten Ecke, wird man schon Sekunden später eines besseren belehrt, weil selbiger mit einem Affenzahn angeflitzt kommt und zum Bremsen Herrchens Gesicht benutzt. Dann wird kurz inngehalten, in die nahe Nase gebissen und das folgende „AU!“ mit einem beschwichtigenden Lecken wieder gut gemacht.

    Aber ich habe da meine eigene Taktik: Ich schnappe mir einfach alles, was irgendwie nach Welpe aussieht und schaufele es mit meinen Armen direkt vor mein Gesicht. Dann knabbere ich an meinen Welpen, stecke meine Nase in ihr Fell und nehme tiefe Atemzüge, denn nichts auf der Welt riecht besser als Welpen.

    All das wäre schon wundervoll, aber perfekt wird es, weil Tina Urlaub hat, wir dieses Zeit gemeinsam genießen können und ich diese wundervolle Frau vor genau 18 Jahren geheiratet habe. Danke für jeden einzelnen Tag!

    Salli

     

    PS: Fast hätte ich vergessen das Bild zu beschreiben. Es zeigt unseren Armstrong in einem leichten Disput mit seiner Mutter. Verblüffend, dass dieses freche Kerlchen sogar schon die Lefzen hochziehen und die Nase kräuseln kann. Tja, aus Kindern werden Leute …

  • Fly me to the Moon …

    Sollten irgendwo noch Zweifel aufkommen, ob unsere Bande putzmunter ist, hier ein Bild von Armstrong, kurz vor dem Abheben. Eigentlich möchte man den ganzen Tag in einer Ecke sitzen und den Kleinen beim Spielen zusehen.

    Das Abfluggewicht von Armstrong betrug heute übrigens tatsächlich 1805g. Aber unsere Jungs haben Power, angetrieben von einer sagenhaft nahrhaften Muttermilch und inzwischen 60g Fleisch und 15g Gemüse pro Tag. Das gibt den nötigen Schub für die Startphase und so langsam aber sicher kann Mimi dann auch ein wenig kürzer treten.

    Salli

  • Das Bild wirft Fragen auf …

    … und zwar mehrere:

    1. Was macht dieser Welpe mit dem Schuh?
    2. Wieso befinden sich Schuh samt Welpe auf Teppich, nicht auf PVC?
    3. Wo ist der Rest der Bande?
    4. Wieso hat es seit dem letzten Beitrag so lange gedauert?

    Da man Verschwörungstheorien nur mit Offenheit begegnen kann, hier die ganze, ungeschönte Wahrheit:

    1. Der Schuh des Menschen übt auf den Hund im Allgemeinen, auf den Welpen aber im Besonderen einen erheblichen Reiz aus. Bietet er doch so manche Gelegenheit zu vergnüglicher Abwechslung, denn man kann in ihn hineinbeißen, ihn durchkauen, abschlabbern, verstecken oder sich hineinlegen.
    2. Seit gestern können alle Welpen den Auslauf selbständig verlassen. Das 20cm hohe Gitter unter der Tür wird entweder überklettert oder wie im Fall des Welpen Antoine, mit einem eleganten Sprung überwunden. Aus dieser Tatsache ergibt sich die Notwendigkeit, dass zwei Collies, zwei Kooikerhondje und zwei Menschen damit beschäftigt sind, die Welpen von so manchem Blödsinn abzuhalten. Der Fantasie eines Welpen sind – darauf gebe ich mein Wort – keine Grenzen gesetzt.
    3. Ich kann nicht genau sagen, wo sich die Anderen zum Zeitpunkt der Aufnahme befanden, der Im-Schuh-Liegende ist jedenfalls Aidan und ein mir unbekannter Täter mit spitzen Zähnchen, knabberte zu diesem Zeitpunkt an meinen – schuhlosen – Füßen.

    Für die Beantwortung der vierten Frage möchte ich mir etwas mehr Zeit nehmen:

    Der Umzug unserer Welpen ist nun acht Tage her. Ende letzter Woche habe ich mir die Zeit genommen, aus unserem Wurfzimmer wieder einen Hauswirtschaftsraum zu machen. Vor allem habe ich Spüle und Schränke ein wenig anders positioniert, um die neue Waschmaschine aufzustellen. Am Ende der Arbeiten – die Waschmaschine lief schon – betrachtete ich mein Werk und plötzlich war sie da, die Erinnerung an die Geburt und die ersten Stunden danach. Ich hatte auf einmal Tränen in den Augen, Tränen der Freude und der Rührung. Wir hatten ein kleines Wunder erleben dürfen und waren dabei, wie diese wundervollen Welpen das Licht der Welt erblickten.

    Ich mußte wieder daran denken, wie mir der kleine Alisdair einfach aus Mimi in die Hand „gefallen“ war. Und dann dieses unbeschreibliche Gefühl, als uns plötzlich bewusst wurde, dass da unser erster Wurf, der A-Wurf  „of Granny’s Rose“ vor uns lag.

    Dann kam  das Wochenende und wir konnten zwei Familien den Welpen zeigen, der schon bald ihr Leben bereichern würde. Auch das waren wundervolle Eindrücke. Die letzten drei Tage vergingen dann noch wie im Flug, ich habe es zwar geschafft einige Fotos zu machen, aber für Bearbeitung und Einstellen auf der Seite war einfach keine Zeit da.

    Ab morgen hat Tina Urlaub. Dann wir alles einfacher und ruhiger und ich kann endlich die neue Galerie aufbauen. Allerdings bekommen wir am Wochenende auch wieder Besuch, schließlich warten noch mehr Menschen darauf, endlich ihren Schatz durchknuddeln zu können.

    Salli

     

    PS: Der Vollständigkeit halber sei noch hinzugefügt, dass es allen Welpen und der Mutter fantastisch geht. Mimi hält ihr Gewicht und die Kleinen nehmen stetig zu, Armstrong wiegt inzwischen fast 1800g!

  • Umzug durchgeführt!

    Mit ein wenig handwerklicher Begabung, ein paar Tricks und Hilfe von Marion und Nico, konnten wir die „Reibereien“ zwischen Teppich und PVC beilegen und unsere Welpen aus dem Wurfzimmer in unser Esszimmer umziehen.

    Wir hatten befürchtet, dass diese offene und weit weniger behütete Umgebung den Kleinen erst mal Angst oder doch zumindest Respekt einflößen würde. Nix da! Kaum dass sie gemerkt haben, dass ja nun auch außerhalb des Gitters noch viel mehr Platz zum Erobern ist, wollten sie auch schon aus dem Welpenauslauf raus. Da wurden dann auch schon mal die Zähne ins Gitter geschlagen und daran gezerrt.

    Also an Selbstbewußtsein fehlt es keinem von den Fünfen! Nachdem sie dann genug am Gitter gerüttelt hatten und den neuen Auslauf ausgiebig erkundet hatten, fand sich die Rasselbande dann einer nach dem Anderen auf dem Kissen ein und es wurde genüsslich gekuschelt und geschlafen.

    Was für ein Tag!

    Salli

  • Nur keine Panik …

    … lieber erst mal ein Schläfchen. Und keinesfalls vergessen, dabei ein coole Haltung einzunehmen!

    Eins vorweg: Den Welpen und der Mutter geht es gut! Die Bande ist äußerst munter und beschäftigt mich von morgens bis abends. Betrug der Zeitaufwand für das Durchqueren des Welpenauslaufs vor einigen Tagen noch mehrere Minuten, sind diese ca. 2,5m inzwischen in wenigen Sekunden zurückgelegt, Alisdair ist übrigens der schnellste.

    Vorgestern war es auch noch irgendwie schön, wenn einer der Welpen mal einen Finger in die Schnute nahm, wogegen man heute das Gefühl hat, einem Schwarm Piranhas zu begegnen. Und zwar Piranhas mit besonders spitzen Zähnchen.

    Als wenn all das noch nicht reichen würde, haben wir ein kleines Problem mit dem Errichten des neuen Welpenauslaufs im Esszimmer. Der Teppichboden weigert sich mit aller Macht gegen das Auflegen von PVC. Selbst die Zusicherung, es würde sich nur um eine begrenzte Zeit handeln, kann den Teppich nicht davon überzeugen, sich mit dem PVC anzufreunden. Und so transportiert der Velours den PVC mit ca 1cm pro Minute in Richtung Esstisch.

    Das nervt und schlägt Wellen! Grmpf, blöde Idee! Aber das Problem werde ich auch noch lösen, irgendwie, in den nächsten Tagen. Und danach gibt es dan endlich auch neue Bilder, aber auch da muss noch ein kleines Problem gelöst werden, denn scheinbar funktioniert unsere Bildergalerie nicht auf allen Geräten gleich gut.

    Also ist der Handwerker und der Webmaster gefragt, so er sich denn aus dem Welpengetümmel retten kann!

    Salli

  • Es gibt Dinge …

    … die ändern sich nie. Sie sind das Band der Kontinuität und schaffen diese Atmosphäre von Glück und Vertrauen, die ich an unserem „Rudel“ so liebe. Um nichts möchte ich Smilla oder Justin bei diesem Erlebnis missen. Sie geben dem Ganzen den Rahmen, Schutz und Sicherheit und Liebe.

    img_6114Vor über drei Jahren durfte Mimi das genießen und ich erinnere mich noch heute an diese wundervollen Momente zwischen ihr und Justin. Und jetzt dürfen ihre Söhne dieselbe Geborgenheit spüren.

    Salli

    (Bild zum Vergrößern anklicken)

  • Auge in Auge …

    … mit Papa-Bär. Heute war wieder ein aufregender Tag für unsere Welpen. Eine neue Erfahrung, denn so ein Collie ist ja doch ein wenig größer als Mama Mimi. Aber ich denke, dass schon diese kleinen Wesen spüren, dass da nichts Böses oder Gefährliches lauert, sondern nur Liebe und Sorge. Bald wird unsere Räuberbande in das letzendliche Welpenquartier mitten im Esszimmer umziehen und dann werden Smilla und Justin allgegenwärtig sein.

    Salli