• Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen

    Zu Risiken und Nebenwirkungen von Welpen fragen Sie am besten Ihren Züchter. Neue Bekanntschaften auf der Straße, zahlreiche „Och wie Süß“ und Ähnliches sollte man als Neu-Welpen-Besitzer einkalkulieren. Bei uns Züchtern sieht die Sache schon anders aus:

    Unerklärliches Augentränen bei Abgabe der Welpen, Freudenausbrüche bei Bildern aus ihrem neuen Zuhause, oft in Verbindung mit spontanem Tränenfluss, Kloß im Hals beim Betrachten des leeren Welpenauslaufs …

    Heute verließ uns unser kleiner Douglas, ich bin immer noch ganz fertig. Aber wir bekamen schon gute Nachrichten am Telefon. Insgesamt scheint es allen vier Nest-Flüchtern sehr gut zu gehen. Mal schauen, was an Bildern reinkommt, dann poste ich mal was.

    Die Nebenwirkungen machen aber bei uns Menschen nicht halt, sie betreffen auch Hunde, wenn auch ganz anders. Und so kam es heute Nachmittag zu einem plötzlichen Kasper- und Spielanfall zwischen Smilla (fast 10 Jahre alt) und Mimi (z. Zt. noch treusorgende Mutter), fast so, als wären die Beiden wieder zurück in ihrer Welpenzeit. Mir wäre vor Lachen fast die Kamera aus der Hand gefallen, so sehr haben die beiden herumgeblödelt. Mehr Bilder gibt es in einer Nachlese, wenn ich wieder Zeit zum Bearbeiten habe.

    Wie geht es dem Rest?

    Justin genießt die Welpen gerne in kleinen Einheiten, mehr als zwei sind ihm zu wuselig. Faye war heute nochmal beim Tierarzt, Pfoten-Aua geht zu Herzen und es wird wohl noch ein paar Tage dauern. Dafür darf sie so viel Zeit wie möglich auf Frauchens Schoß verbringen und muss nur für die nötigsten Verrichtungen das Sofa verlassen. Wir haben ihr den neuesten Rütter als Hörbuch geschenkt, ein Buch kann sie mit der kaputten Vorderpfote ja nicht halten. Blöd nur, dass der Kopfhörer dauernd verrutscht.

    Salli